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   OVG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2020 - 2 A 438/20   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2020 - 2 A 438/20 (https://dejure.org/2020,37816)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16.11.2020 - 2 A 438/20 (https://dejure.org/2020,37816)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16. November 2020 - 2 A 438/20 (https://dejure.org/2020,37816)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

  • VG Düsseldorf - 9 K 2927/19
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2020 - 2 A 438/20
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2017 - 2 A 130/16

    Rücksichtnahmegebot bzgl. Erteilung einer Baugenehmigung für die Errichtung eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2020 - 2 A 438/20
    vgl. hierzu im Einzelnen auch BVerwG, Beschluss vom 13. November 1997 - 4 B 195.97 -, BRS 59 Nr. 177, und Urteil des Senats vom 30. Mai 2017 - 2 A 130/16 -, BRS 85 Nr. 128 = juris Rn. 33 f., m. w. N.

    Das Verwaltungsgericht hat die Annahme einer diesbezüglichen Rücksichtslosigkeit unter Heranziehung der hierzu in der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze, vgl. hierzu z. B. OVG NRW, Urteil vom 30. Mai 2017 - 2 A 130/16 -, BRS 85 Nr. 128 = juris Rn. 49 ff., m. w. N., mit dem Hinweis darauf abgelehnt, dass die Beachtung der landesrechtlich geregelten Abstandsflächen in aller Regel die Annahme rechtfertige, dass damit zugleich die mit den Abstandsvorschriften verfolgten Regelungsziele (Vermeidung von Licht-, Luft- und Sonnenentzug, Unterbindung einer erdrückenden Wirkung des Baukörpers sowie Wahrung eines ausreichenden Sozialabstands) zumindest aus tatsächlichen Gründen auch im Hinblick auf das planungsrechtliche Gebot der Rücksichtnahme erreicht würden.

  • BVerwG, 29.07.2010 - 4 BN 21.10

    Bebauungsplan; DIN-Vorschrift; Verweisung; Verkündung; Bekanntmachung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2020 - 2 A 438/20
    Das Verwaltungsgericht hat auf S. 8 bis 10 des angegriffenen Urteils unter Heranziehung der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 18. August 2016 - 4 BN 24.16 -, NVwZ 2017, 166 = juris Rn. 7, und vom vom 29. Juli 2010 - 4 BN 21.10 -, BRS 76 Nr. 48 = juris Rn. 11 ff., die auch das beschließende Gericht zugrunde legt, vgl. z. B. OVG NRW, Urteile vom 3. Mai 2017 - 7 D 25/15.NE -, juris Rn. 56 ff., vom 27. August 2015 - 2 A 1094/14 -, S. 11 f. UA, und vom 21. September 2010 - 7 D 20/09.NE -, juris Rn. 38, im Einzelnen aufgeführt, dass das Rechtsstaatsprinzip bei der Verkündung von Rechtsnormen erfordert, dass bei einer Verweisung auf nicht öffentlich zugängliche Vorschriften in den textlichen Festsetzungen eines Bebauungsplans der Plangeber sicherstellen muss, dass die Planbetroffenen sich vom Inhalt dieser - die planungsrechtliche Zulässigkeit bestimmenden - (DIN-) Vorschriften verlässlich und in zumutbarer Weise Kenntnis verschaffen können.
  • BVerwG, 13.11.1997 - 4 B 195.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Absehen von einer Beweisaufnahme und Aufklärungspflicht,

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2020 - 2 A 438/20
    vgl. hierzu im Einzelnen auch BVerwG, Beschluss vom 13. November 1997 - 4 B 195.97 -, BRS 59 Nr. 177, und Urteil des Senats vom 30. Mai 2017 - 2 A 130/16 -, BRS 85 Nr. 128 = juris Rn. 33 f., m. w. N.
  • BVerwG, 18.08.2016 - 4 BN 24.16

    Bebauungsplan; Verkündung; DIN-Vorschrift; Hinweis; Bekanntmachung.

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2020 - 2 A 438/20
    Das Verwaltungsgericht hat auf S. 8 bis 10 des angegriffenen Urteils unter Heranziehung der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 18. August 2016 - 4 BN 24.16 -, NVwZ 2017, 166 = juris Rn. 7, und vom vom 29. Juli 2010 - 4 BN 21.10 -, BRS 76 Nr. 48 = juris Rn. 11 ff., die auch das beschließende Gericht zugrunde legt, vgl. z. B. OVG NRW, Urteile vom 3. Mai 2017 - 7 D 25/15.NE -, juris Rn. 56 ff., vom 27. August 2015 - 2 A 1094/14 -, S. 11 f. UA, und vom 21. September 2010 - 7 D 20/09.NE -, juris Rn. 38, im Einzelnen aufgeführt, dass das Rechtsstaatsprinzip bei der Verkündung von Rechtsnormen erfordert, dass bei einer Verweisung auf nicht öffentlich zugängliche Vorschriften in den textlichen Festsetzungen eines Bebauungsplans der Plangeber sicherstellen muss, dass die Planbetroffenen sich vom Inhalt dieser - die planungsrechtliche Zulässigkeit bestimmenden - (DIN-) Vorschriften verlässlich und in zumutbarer Weise Kenntnis verschaffen können.
  • BVerwG, 09.10.1996 - 4 B 180.96

    Kein individueller Anspruch auf Fortführung oder Heilung eines Planungsverfahrens

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2020 - 2 A 438/20
    Eine Verpflichtung der Gemeinde, einen Verfahrens- oder Formfehler - wie hier den Bekanntmachungsfehler - gemäß § 214 Abs. 4 BauGB zu beheben, besteht entgegen der Auffassung der Zulassungsbegründung (dort S. 3 und 4) gegenüber den Klägern jedenfalls in der hier gegebenen Situation nicht, Vgl. in diesem Zusammenhang BVerwG, Beschluss vom 9. Oktober 1996 - 4 B 180.96 -, BRS 58 Nr. 3 = juris Rn. 3 f.; OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 24. Februar 2014 - OVG 2 S 28.13 -, juris Rn. 13, und Uechtritz in: Spannowsky/Uechtritz, Baugesetzbuch, Kommentar, 3. Auflage 2018, § 214 Rn. 148 f., zumal der vom Verwaltungsgericht erwogene und jedenfalls ernsthaft in Betracht kommende Etikettenschwindel auf diese Weise ohnehin nicht behoben werden könnte.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2017 - 7 D 25/15

    Normenkontrollantrag gegen einen Bebauungsplan zur Schaffung von Planungsrecht

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2020 - 2 A 438/20
    Das Verwaltungsgericht hat auf S. 8 bis 10 des angegriffenen Urteils unter Heranziehung der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 18. August 2016 - 4 BN 24.16 -, NVwZ 2017, 166 = juris Rn. 7, und vom vom 29. Juli 2010 - 4 BN 21.10 -, BRS 76 Nr. 48 = juris Rn. 11 ff., die auch das beschließende Gericht zugrunde legt, vgl. z. B. OVG NRW, Urteile vom 3. Mai 2017 - 7 D 25/15.NE -, juris Rn. 56 ff., vom 27. August 2015 - 2 A 1094/14 -, S. 11 f. UA, und vom 21. September 2010 - 7 D 20/09.NE -, juris Rn. 38, im Einzelnen aufgeführt, dass das Rechtsstaatsprinzip bei der Verkündung von Rechtsnormen erfordert, dass bei einer Verweisung auf nicht öffentlich zugängliche Vorschriften in den textlichen Festsetzungen eines Bebauungsplans der Plangeber sicherstellen muss, dass die Planbetroffenen sich vom Inhalt dieser - die planungsrechtliche Zulässigkeit bestimmenden - (DIN-) Vorschriften verlässlich und in zumutbarer Weise Kenntnis verschaffen können.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2010 - 7 D 20/09

    Unwirksamkeit einer textlichen Festsetzung zum Schallschutz im Hochbau unter dem

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2020 - 2 A 438/20
    Das Verwaltungsgericht hat auf S. 8 bis 10 des angegriffenen Urteils unter Heranziehung der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 18. August 2016 - 4 BN 24.16 -, NVwZ 2017, 166 = juris Rn. 7, und vom vom 29. Juli 2010 - 4 BN 21.10 -, BRS 76 Nr. 48 = juris Rn. 11 ff., die auch das beschließende Gericht zugrunde legt, vgl. z. B. OVG NRW, Urteile vom 3. Mai 2017 - 7 D 25/15.NE -, juris Rn. 56 ff., vom 27. August 2015 - 2 A 1094/14 -, S. 11 f. UA, und vom 21. September 2010 - 7 D 20/09.NE -, juris Rn. 38, im Einzelnen aufgeführt, dass das Rechtsstaatsprinzip bei der Verkündung von Rechtsnormen erfordert, dass bei einer Verweisung auf nicht öffentlich zugängliche Vorschriften in den textlichen Festsetzungen eines Bebauungsplans der Plangeber sicherstellen muss, dass die Planbetroffenen sich vom Inhalt dieser - die planungsrechtliche Zulässigkeit bestimmenden - (DIN-) Vorschriften verlässlich und in zumutbarer Weise Kenntnis verschaffen können.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.02.2014 - 2 S 28.13

    Einstweilige Anordnung; Bebauungsplan; Normenkontrolle; Antragsbefugnis;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2020 - 2 A 438/20
    Eine Verpflichtung der Gemeinde, einen Verfahrens- oder Formfehler - wie hier den Bekanntmachungsfehler - gemäß § 214 Abs. 4 BauGB zu beheben, besteht entgegen der Auffassung der Zulassungsbegründung (dort S. 3 und 4) gegenüber den Klägern jedenfalls in der hier gegebenen Situation nicht, Vgl. in diesem Zusammenhang BVerwG, Beschluss vom 9. Oktober 1996 - 4 B 180.96 -, BRS 58 Nr. 3 = juris Rn. 3 f.; OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 24. Februar 2014 - OVG 2 S 28.13 -, juris Rn. 13, und Uechtritz in: Spannowsky/Uechtritz, Baugesetzbuch, Kommentar, 3. Auflage 2018, § 214 Rn. 148 f., zumal der vom Verwaltungsgericht erwogene und jedenfalls ernsthaft in Betracht kommende Etikettenschwindel auf diese Weise ohnehin nicht behoben werden könnte.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2022 - 2 A 2108/20

    Erteilung eines bauplanungsrechtlichen Vorbescheids zur Errichtung eines

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. September 2014 - 4 B 49.14 -, juris Rn. 3 f.; OVG NRW, Beschluss vom 16. November 2020 - 2 A 438/20 -, juris Rn. 14, beide m. w. N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2024 - 10 B 1131/23

    Anspruch eines Nachbarn auf Wahrung der Gebietsart?

    Der Anspruch auf Wahrung der Gebietsart findet, wenn es - wie hier - an einem Bebauungsplan fehlt, nur im Fall eines faktischen Baugebiets (§ 34 Abs. 2 BauGB) Anwendung und erfasst dann allein die Art der baulichen Nutzung, vgl. in diesem Zusammenhang BVerwG, Urteil vom 29. März 2022 - 4 C 6.20 -, juris Rn. 8; OVG NRW, Beschluss vom 16. November 2020 - 2 A 438/20 -, juris Rn. 22, und gerade nicht die überbaubare Grundstücksfläche.

    vgl. dazu auch OVG NRW, Beschluss vom 16. November 2020 - 2 A 438/20 -, juris Rn. 24.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2022 - 2 A 1128/20

    Prüfung der Verletzung von öffentlich-rechtlichem nachbarlichem Abwehrrecht durch

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 29. Juli 2010 - 4 BN 21.10 -, BauR 2010, 1889 = juris Rn. 9 ff., und vom 30. September 2014 - 4 B 49.14 -, juris Rn. 3 [zu OVG NRW, Urteil vom 17. Juni 2014 - 2 A 2198/12 -]; OVG NRW, Urteil vom 27. August 2015 - 2 A 1094/14 -, n.v., S. 11 f. des Urteilsabdrucks, und Beschluss vom 16. November 2020 - 2 A 438/20 -, juris Rn. 10 ff., beide m. w. N.; vgl. auch OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 16. Juni 2020 - 1 KN 18/15 -, juris Rn. 28 f.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 16. November 2020 - 2 A 438/20 -, juris Rn. 17 f. m. w. N.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.06.2022 - 2 A 1226/19

    Zulässigkeit einer Baugenehmigung mit drei Nachtragsbaugenehmigungen zur

    vgl. z. B. OVG NRW, Urteil vom 30. Mai 2017 - 2 A 130/16 -, BRS 85 Nr. 128 = juris Rn. 43 ff. m. w. N., (auch insoweit) bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 27. März 2018 - 4 B 50.17 -, juris Rn. 4; OVG NRW, Beschlüsse vom 16. November 2020 - 2 A 438/20 -, juris Rn. 31 und vom 29. August 2011 - 2 B 940/11 -, juris Rn. 19.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.05.2022 - 2 B 97/22

    Rechtswidrigkeit eines Bebauungsplans wegen mangelhafter Würdigung des

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. September 2014 - 4 B 49.14 -, juris Rn. 3 f. und OVG NRW, Beschluss vom 16. November 2020 - 2 A 438/20 -, juris Rn. 14, beide m. w. N.
  • VG Köln, 01.09.2022 - 8 K 4697/21
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. Juli 2010 - 4 BN 21.10 -, juris, Rn. 12; OVG NRW, Urteil vom 21. September 2010 - 7 D 20/09.NE -, juris, Rn. 36 - 39; OVG NRW, Beschluss vom 16. November 2020 - 2 A 438/20 -, juris, Rn. 14.
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